Fort- und Weiterbildung: vielfältige Karrierechancen

Lebenslanges Lernen: Viele reden darüber. Wir in der Justiz tun’s. Dass sich Justizbeschäftigte (ob verbeamtet oder angestellt) fortbilden, wird gefördert und unterstützt. Denn Fort- und Weiterbildungen entwickeln persönliche und berufliche Stärken und machen fit für die nächste Karrierestufe.  

Unterschied: Fort- und Weiterbildung

Kurz erklärt: Fort- und Weiterbildung

  • In einer Fortbildung erwerben Beschäftigte neues Wissen und Können für ihre aktuellen Aufgaben. Beispiel: Lara K. ist Beamtin im allgemeinen Vollzugsdienst. Mit Fortbildungen kann sie sich zum Beispiel dafür qualifizieren, Gefangenengruppen zu leiten oder neue Kolleginnen und Kollegen in der Praxis auszubilden. Lara K. kennenlernen: zur Bilder-Story
  • Eine Weiterbildung  (zum Beispiel an einer Akademie oder Hochschule) qualifiziert für neue Aufgabenbereiche oder Positionen als Fach- oder Führungskraft. Sie bringt Beschäftigte buchstäblich weiter auf der Karriereleiter. Eine Weiterbildung kann man berufsbegleitend oder in Vollzeit machen; sie kann ein oder mehrere Jahre dauern. Beispiel:
    Stefanie B. war Justizfachwirtin. Mit einem Studium an der Hochschule für den öffentlichen Dienst bildete sie sich weiter zur Diplom-Rechtspflegerin (FH). Stefanie B. kennenlernen: zur Bilder-Story

Stefanie B. begann ihre Karriere mit der Ausbildung zur Justizfachwirtin. Nach einigen Jahren Justizpraxis bildete sie sich weiter und studierte Rechtspflege. Übrigens ohne Abitur! Ihre Top-Ausbildung in der Justiz qualifizierte sie für das anspruchsvolle Studium.

Fortbildung an Bayerns Justiz-Akademien

Bayerns Justiz bildet nicht nur selbst aus, sondern kümmert sich auch um die Fortbildung. Ein dicker Pluspunkt: Das breite Fortbildungsangebot „aus dem eigenen Haus“ ist optimal auf den aktuellen Bedarf zugeschnitten. 

Bayerische Justizakademie

Von IT bis Sicherheit reicht das Fortbildungsprogramm der Bayerischen Justizakademie in Pegnitz (Oberfranken). Außerdem im Angebot: Schulungen für angehende Justizangestellte und Schlüsselkompetenzen für den Justizfachwirt genauso wie die Justizwachtmeisterin. Viele Justizprofis, die schon ihre Ausbildung an der Akademie gemacht haben, treffen sich hier immer wieder, um frisches Wissen zu tanken und zum Erfahrungsaustausch. 

Bayerische Justizvollzugsakademie

Rund 2.000 Bedienstete bilden sich jedes Jahr an der Bayerischen Justizvollzugsakademie in Straubing (Niederbayern) fort. Hier können sie ihre Grundausbildung ergänzen und vertiefen oder ihre fachliche und soziale Kompetenz erweitern. Das Fortbildungsangebot knüpft gezielt an Bedürfnisse der Beschäftigten an. Ein wichtiges Ziel ist auch, die Beschäftigten bei Fragen und Problemen im Berufsalltag zu unterstützen und zu entlasten.    

Weiterbilden im Studium (bei vollen Bezügen!)

An die Hochschule für den öffentlichen Dienst Starnberg (Oberbayern) kommen nicht nur 18- und 19-Jährige frisch vom Abitur. Hier trifft man auch viele Justizprofis, die schon fast Alte-Hasen-Status haben. Sie wollen sich nach ihrer Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung mit einem Studium weiterbilden und ihre Karriere ankurbeln. Speziell für Justizbedienstete (und alle, die es werden wollen) bietet die Hochschule den Studiengang Diplom-Rechtspflege (FH) an. Auch der Studiengang Diplom-Verwaltungsinformatik (FH)  in Hof ist ein Booster für die Justizkarriere. Denn die Digitalisierung ist natürlich auch in der Justiz ein Megathema. Es gibt sogar ein eigenes IT-Servicezentrum der bayerischen Justiz (Jus-IT) mit Hauptsitz in Amberg und 20 Außenstellen bayernweit. Das Jus-IT versorgt rund 15.000 Justizbeschäftigte in Bayern mit modernen IT-Lösungen. 

 
Ich genieße es, dass man mir so viel zutraut und dass ich so gefördert werde. Ich sehe mich ein Berufsleben lang in der Justiz. 

Stefanie B., Justizfachwirtin, studiert Rechtspflege

Als Justizprofi studieren. Mit Profi-Gehalt!

Wer sich wie Justizfachwirtin Stefanie B. an der Hochschule für den öffentlichen Dienst weiterbildet, muss sich keinen Nebenjob suchen, um das Vollzeitstudium zu finanzieren. Stefanie B. bekommt während ihres Studiums weiter ihr Gehalt als Justizfachwirtin! Ein Rundum-sorglos-Paket? Nicht ganz: Büffeln muss Stefanie B. während des dreijährigen Studiums selbst. Dafür erwarten sie nach dem erfolgreichen Abschluss viele verantwortungsvolle Aufgaben, die früher Richterinnen und Richtern vorbehalten waren.

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