Karrierechancen als Justizfachwirtin
Stefanie macht ihr Job Spaß. Doch nach ein, zwei Jahren als Justizfachwirtin schleicht sich bei ihr ein Gefühl von Routine ein. „Ich hatte Lust, etwas Neues auszuprobieren.“ Wer bei der Justiz neue Erfahrungen sammeln und weiterkommen möchte, wird unterstützt. Stefanie bekommt einen neuen Einsatzort angeboten: „Ich durfte das Gericht und die Abteilung wechseln und mich in neue Themen einarbeiten.“
Stefanie begeistert sich mehr und mehr für ihre Aufgaben. Bald ist sie sicher: „Ich sehe mich ein Berufsleben lang in der Justiz.“ Doch sie sucht nicht nur Abwechslung. Sie möchte auch weiterkommen. Sie überlegt, das Abitur zu machen und zu studieren. Als sie ihren Chef in ihre Pläne einweiht, überrascht er sie. „Er sagte gleich: Man kann auch bei uns studieren!“ Abitur braucht sie nicht, ihre hochkarätige Ausbildung an der Justizakademie in Pegnitz und die Berufserfahrung eröffnen ihr den Zugang zur Hochschule. „Das war der Moment, als mir klar war: Hier bleibe ich!