Als Angestellte in der Justiz: 6 gute Gründe
„Rechtliches hat mich schon immer interessiert“, erzählt Lisa L., „ich fand Straffälle total spannend. Ich hatte nach der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten auch überlegt, das Abitur nachzuholen und Jura zu studieren. Aber dann habe ich mich lieber als Angestellte bei der Justiz beworben und wurde genommen. Das war die richtige Entscheidung!“ Warum? Lisa L. nennt sechs wichtige Gründe:
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„Die flexible Arbeitszeit ist für mich sehr attraktiv.
Ich kann meine Arbeitszeit weitgehend so gestalten, wie ich es möchte. Ich fange gerne früh an, schon um 06:30 Uhr, da kann ich nachmittags um drei oder halb vier gehen.“
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„Die Arbeit in der Justiz bietet mehr Abwechslung.
Ein Beispiel: Einmal pro Woche habe ich Sitzungsdienst. Dann führe ich Protokoll bei Gerichtsverhandlungen. Ich arbeite nicht nur im Büro, sondern bin live bei Prozessen dabei.“
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„In der Justiz bin ich mittendrin im Geschehen.
Ich sehe nicht nur Akten, sondern die Menschen, um die es in den Akten geht!“
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„Der öffentliche Dienst ist sehr familienfreundlich.
Auch wenn ich mal Kinder bekomme: Ich habe eine Arbeitsplatz-Garantie und könnte zum Beispiel Teilzeit arbeiten.“ „Dank der Tarifbindung bekomme ich regelmäßig Gehaltserhöhungen.“
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„Ich habe eine sehr hohe Jobsicherheit und bin fast unkündbar.
Diese Sicherheit hat während der Corona-Pandemie eine große Last von meinen Schultern genommen. Viele meiner Bekannten wurden in Kurzarbeit geschickt und mussten Gehaltseinbußen hinnehmen; als Angestellte im öffentlichen Dienst hatte ich diese Sorge nicht.“
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„Die Beamtenlaufbahn steht mir offen. Ich könnte mich jederzeit für die Ausbildung zur Justizfachwirtin bewerben. Bislang habe ich mich dagegen entschieden, denn in meinem Job bin ich total froh.“